Werner Schmidt als Schirmherr ließ es sich nicht nehmen die Eröffnung des Turniers zu begleiten, neben dem Ehrenpräsidenten des Deutschen Schachbundes Alfred Schlya, Wolfgang Köllnberger als Bezirksspielleiter und Hans Georg Große, Vorsitzender des Schachbezirks Emscher-Lippe sowie natürlich der Vorsitzende des austragenden Vereins OSV 1887 namens Gerd Arlt.
177 Teilnehmer -10 weniger als der Teilnehmerrekord- mit internationaler Beteiligung, dabei 12 Titelträger kämpfen um den Sieg beim zweitgrößten Schachturnier über Ostern in Deutschland. Oberhausen ist Schachstadt!
Montag werden wir wissen, wer der Sieger ist…..
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Termine des Opens
Die Person ist dem Vorstand bekannt, recht herzlichen Dank.
Thomas Groß
Marcel Becker wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann durch seinen Endrundensieg über Dragos Ciornei mit 5,5 Punkten aus sieben Partien die diesjährige Stadt- und Bezirkseinzelmeisterschaft punktgleich vor Andreas Söhnchen, der sich gegen Steven Nowak durchsetzen konnte. Dritter wurde Jürgen Kaufeld (nur einen halben Zähler zurück) durch seinen Erfolg über Uwe Mohrholz
Ebenfalls mit 5 aus 7 Claus Nissen auf Rang vier.
Die DWZ-Ratingpreise U 2000, U 1700, U 1550 und U 1400 sicherten sich Bruno Fiori, Günther Grunwald, Gerd Arlt und Miguel Zimmer.
Sehr gute Turniere deutlich über ihren derzeitigen DWZ spielten auch Ulrich Hüstegge und Alfred Klesse.
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch !!
Im nächsten Jahr erwägt die Turnierleitung die Austragung in vierzehntägigen Rhythmus, um Nachspielen zu ermöglichen und so die Attraktivität und damit die Teilnehmerzahl des Turnieres weiter zu erhöhen. Hierzu wird in Kürze eine Umfrage unter den Spielleitern der einzelnen Vereine durchgeführt.
Gleichzeitig soll ein Reuegeld eingeführt werden, um die Anzahl kampfloser Partien weiter zu minimieren.
FM Marcel Becker (OSV 1887) ist der glückliche Sieger.
Unser Präsident Bruno ist Ratingsieger U2000. 😎
Weitere Infos folgen.
Fotostrecke
Seine anhaltend gute Form in der “ Sprintdisziplin des Schachspiels“ bewies Bernd Laudage bei der Blitzeinzelmeisterschaft des Bezirks am 11.03.2016 in Gelsenkirchen.
20 Qualifikanten aus den Städten Bottrop, Dorsten, Gelsenkirchen, Gladbeck und Oberhausen rangen um den Bezirksmeistertitel.
Am Ende konnte sich in dem stark besetzten Turnier Bernd Laudage mit 15,5 von 19 möglichen Punkten knapp vor den Spielern des OSV 1887 Claus Nissen (15,0) und Dragos Ciornei (14,0) durchsetzen.
Insgesamt wurde das Turnier von den Oberhausener Spielern dominiert. Martin Limberg (SW Oberhausen), Oliver Heisterkamp (Schwarze Dame Osterfeld) und Christian Stefaniak (OSV 1887) belegten die Plätze 5, 11 und 13.
Glücklicher Sieger wurde, wie auch schon im Februar, Lokalmatador Bernd Laudage mit 10,5 Punkten. Allerdings stand dieser Sieg bis zur letzten Runde nicht fest. Denn Laudage verlor schon relativ früh eine Partie gegen Dragos Ciornei und stand des Öfteren mit der Schachgöttin Caissa im Bunde, z.B. gewann er eine schlechtere Stellung gegen den Vereinsvorsitzenden der Schwarzen Dame, Bruno Fiori, nur durch Zeitüberschreitung seines Kontrahenten.
Ciornei, hingegen, ließ bis zur letzten Runde nur zwei Punkteteilungen zu und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann verlor er in der Schlussrunde ein hart umkämpftes Match gegen den ehemaligen Osterfelder Spitzenspieler Horst Sinnwell, der nun für Kirchhellen die Klingen kreuzt, während Laudage ein leicht herausgespielter Sieg gegen seinen Vereinskameraden Arnold Bensch gelang.
Der eigentliche Turnierfavorit Emmanouil Spyrou (Hamm) musste sich mit dem dritten Platz begnügen, da er Niederlagen gegen Ciornei und Laudage quittieren musste.
Auf den Plätzen folgten so starke Blitzspezialisten wie Horst Sinnwell, Joachim Vengels (Dorsten) , Andre Krüger (Mülheim) und Oliver Heisterkamp.
Wieder einmal hat unser Schachclub bewiesen, dass Schach nicht nur trocken und langweilig sondern auch spannend und fesselnd sein kann. Alle Teilnehmer lobten auch die angenehme Turnieratmosphäre.
Am Schluss noch ein Aufruf in eigener Sache: Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Besuchen Sie doch einmal den „etwas anderen“ Schachclub im Herzen des Ruhrgebiets. Bei uns steht nämlich nicht die Punktejagd im Vordergrund, sondern wir legen größeren Wert auf Freude und Spaß am Spiel und das freundschaftliche Miteinander oder auch nur auf ein nettes Gespräch. Also ob Acht- oder Achtzigjähriger, ob Anfänger, Hobbyspieler oder auch Profi, der alles nicht so ernstnimmt, Sie werden sich garantiert wohl bei uns fühlen. Unser Vereinsabend findet jeden Freitag ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal St. Pankratius in Osterfeld statt.