Bei der 5,5:2,5 -Niederlage gegen den Aufstiegsfavoriten Witten-Annen wurden der ersten Mannschaft trotz Bestbesetzung ihre Grenzen aufgezeigt. Nur Luder Grewe und Bernd Laudage konnten ihre Partien gewinnen. Bruno Fiori steuerte noch ein Remis bei, das war es dann aber auch schon.
Unser Spitzenspieler Oliver Heisterkamp musste sich sogar mit einem internationalen Meister messen, die Partie war lange Zeit ausgeglichen, letztlich setzte sich dann aber die internationale Klasse des Gegners durch.
Alle anderen mussten ihren übermächtigen Gegnern Tribut zollen.
Vor der Saison war allen klar, dass es sehr schwer werden würde, die Klasse zu halten, aber nach dem überraschenden Punktgewinn gegen Bönen, hatten wir uns doch etwas mehr erhofft. Jetzt müssen wir versuchen, aus dem nächsten Spiel gegen Essen-Rüttenscheid etwas Zählbares mitzunehmen.
Aufgrund einer Erkrankung von Arnold Bensch trat unsere erste Mannschaft ersatzgeschwächt in Bönen an. Da wir selbst in Bestbesetzung von 10 Mannschaften nominell nur an neunter Stelle stehen, hatten wir wenig Hoffnung, aus diesem Mannschaftskampf etwas Zählbares mitzunehmen. Doch wie so oft konnten wir durch großen Kampfgeist das Unmögliche möglich machen.
Zum Spielverlauf:
Zunächst begann es gar nicht gut. Nach Niederlagen von Hans-Joachim Otto, Jürgen Cziczkus und Markus Jerig gegen Gegner mit einer deutlich höheren Wertungszahl lagen wir trotz heftiger Gegenwehr unsererseits dann doch erwartungsgemäß mit 3:0 hinten. Die erste kleine Überraschung gab es, als Oliver Heisterkamp gegen den Spitzenspieler des Gegners ein relativ lockeres Remis erzielte.
Für eine Sensation sorgte aber unser Ersatzmann und mit 82 Jahren ältester Spieler Günther Schnettler, der relativ früh gegen seinen übermächtig erscheinenden Kontrahenten einen Bauer verlor, dann aber in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern abwickeln konnte und sein Gegner im Verlauf des Spiels Zähne knirschend einsehen musste, dass das Endspiel nicht zu gewinnen war.
Beim Stande von 1:4 kam dann erstmals Hoffnung auf, als Ludger Grewe seine anfänglichen Vorteile immer weiter ausbauen konnte und dem Gegner ein undeckbares Matt präsentierte. Sowohl Bruno Fiori als auch Bernd Laudage konnten sodann Ihre gedrückten Stellungen durch Ungenauigkeiten ihrer Gegner jeweils in ein Endspiel mit Mehrfigur umwandeln und sicher in den Gewinnhafen bringen.
Letztendlich haben wir damit ein vollkommen unerwartetes Unentschieden und das erste Erfolgserlebnis im Abstiegskampf erzielt.
Die neu formierte zweite Mannschaft hat einen Saisonstart nach Maß hingelegt. Gegen die fünfte Mannschaft von Schwarz-Weiss Oberhausen wurde ein 3:2 Sieg eingefahren. Volle Punkte sammelten Wilfried Könitz und Gerd Thiel, während unser Alterspräsident Günther Schnettler und Reinhard Rehner Remis spielten.
Lediglich Dieter Pilarczyck musste seinem Gegner gratulieren.
Die Kreisliga wird demnächst aufgemischt. Wir begrüßen unser neues Mitglied Reinhard Rehner, alter Hase von Turm Osterfeld, an Brett 4 in der Kreisliga für SDO.
Dramatik pur beim gestrigen Abstiegsgipfel in Herne, nur der Sieger dieser Begegnung konnte den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen. Entsprechend kampfbereit gingen die Spieler an die Bretter.
Zunächst lief es noch erwartungsgemäß , als Oliver Heisterkamp und Bernd Laudage ihre Partien recht locker gewinnen konnten. Erste Wermutstropfen musste man schlucken, als dann unser Topscorer Ludger Grewe in eine vorbereitete Variante seines Gegners geriet und nur mit Mühe noch ein Remis erreichen konnte. Bruno Fiori konnte zwar in einer für ihn gedrückten Stellung seinen Gegner auskontern, aber mit einem schlechten Zug ruinierte er seine Gewinnstellung und konnte so auch nur ein Remis erreichen. Nachdem dann auch noch Wilfried Könitz und Günther Schnettler ihren übermächtigen Kontrahenten zum Sieg gratulieren mussten, stand es lange Zeit 3:3.jetzt weiterlesen
Im heutigen Mannschaftskampf gegen die Gäste aus Dortmund erzielten wir ein 4:4 und haben damit das Endspiel gegen den Mitabstiegskonkurrenten aus Herne erreicht.
Souveräne Siege fuhren Oliver Heisterkamp, Ludger Grewe und Bruno Fiori ein. Ein sicheres Remis steuerte Arnold Bensch bei, während Bernd Laudage in einer überlegen geführten Schwarzpartie am Ende Gespenster sah und letztendlich auch nur ein Remis erreichte.
Aber auch im Falle eines Sieges hätten wir in der letzten Runde nicht verlieren dürfen, so dass sich an der Ausgangssituation für uns nichts geändert hat.
Wir glauben nach wie vor an den Klassenerhalt und werden guten Mutes am 24.04 nach Herne zum finalen Showdown reisen.
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